Wasserstoff-Leitungen von Veritas im Einsatz

Wasserstoff-Leitungen von Veritas im Einsatz

Ein weißer BMW iX5 Hydrogen fährt auf einer Straße im Hintergrund sind Windräder zu sehen

Nach vier Jahren Entwicklungsarbeit ist der BMW iX5 Hydrogen seit rund sechs Monaten als Pilotflotte auf der Straße. Im Fahrzeug verbaut sind Hoch- und Mitteldruckleitungen „made by Veritas AG“. Ein wichtiger Schritt im Entwicklungsprozess der Pilotflotte, war unter anderem die EC 79-Zulassung der Hochdruckleitungen durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA).

Verbindung als Alleinstellungsmerkmal

Von Anfang an setzte das Entwicklungsteam der Veritas AG bei den Hochdruckleitungen für den BMW iX5 Hydrogen auf eine Kugel-Kegel-Verbindung anstelle eines Schneid oder Klemmrings. Die Fertigungstechnologie hat Veritas unter dem Markennamen GLEVERLOC® auf dem Markt. „Eines der Alleinstellungsmerkmale des GLEVERLOC®-Systems ist der Einsatz eines innovativen Fertigungsschrittes. Hierdurch sind wir in der Lage, in dem für die Dichtheit maßgeblichen Bereich der Verbindung eine Oberfläche dazustellen, die frei von dichtheitsbeeinflussenden Kratzern, Längsriefen oder sonstigen Beschädigungen ist. In der Folge erreichen wir – respektive unsere Kunden – mit dem GLEVERLOC®-System Leckraten, die weit unter den vom Gesetzgeber geforderten Obergrenzen liegen“, sagt Dipl.-Ing. Sergio Pascuzzi, der bei der Veritas AG für Werkstoffe in der Vorentwicklung verantwortlich zeichnet.

Leitungen für Brennstoffzellen-Fahrzeuge sind schon lange im Portfolio

Bereits seit Mitte der neunziger Jahre beliefert Veritas Kunden mit Leitungen für deren Brennstoffzellen Entwicklungs- und Versuchsfahrzeuge. Zum Portfolio gehören unter anderem Leitungen für Kühlwasser und solche für den Kathoden- und Niederduck-Anodenkreislauf. Neben den Aktivitäten im neuen Feld der Elektromobilität liefert Veritas weiterhin unterschiedlichste Systeme für Fahrzeuge mit konventionellen Antrieben an verschiedene OEM in In- und Ausland.

Nationale Wasserstoffstrategie treibt Entwicklung voran

Die Entwicklung der Hochdruckleitungen bei Veritas erfolgt vor dem Hintergrund, dass der Bedarf an wasserstoffbasierten Antrieben in den kommenden Jahren insbesondere bei Nutzfahrzeugen stark steigen wird. Aktuell hat Bosch die Serienproduktion von Wasserstoffantrieben für Nutzfahrzeuge gestartet. Das System wird in einem Lkw des US-Unternehmens Nikola zum Einsatz kommen.
In der Gerlinger Konzernzentrale rechnet man damit, dass bis zum Jahr 2030 rund jedes fünfte neue Nutzfahrzeug mit Wasserstoff angetrieben sein wird. Auch bei weiteren Herstellern läuft die Entwicklung auf vollen Touren und wird nicht zuletzt von der vom Bundesverkehrsministerium geförderten ambitionierten nationalen Wasserstoffstrategie Deutschlands getrieben.

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Großes Interesse an New Mobility-Produkten bei der Hannover Messe

Großes Interesse an New Mobility-Produkten bei der Hannover Messe

VRT_Team Hessen_Hannover Messe 2023

Bei der Hannover Messe 2023 gehörten – wie bereits im Vorjahr – Wasserstoff/Brennstoffenzellen-Technologien zu den Programmschwerpunkten. Ein Team von Veritas nutzte die Gelegenheit, sich als Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand der hessischen Landes Energie Agentur (LEA) wichtigen Kunden insbesondere aus dem Tier 1-Sektor als Entwicklungspartner mit Systemexpertise zu präsentieren.

In zahlreichen Gesprächen präsentierten Petra Schießer, Dirk Hattaß, Thomas Roesch, Michael Grohs und Sergio Pascuzzi das Portfolio von Veritas für Anwendungen im Bereich New Mobility: Wasserstoffleitungen (EC 79/2009) für Hoch- und Mitteldruck, Luftzuführungsleitungen für Brennstoffzellenanwendungen, Leitungssysteme zur Kühlung von Batterien und Brennstoffzellen sowie Medienschnittstellen-Einheiten für Batterie- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge.

Sergio Pascuzzi zeigte in einem Vortrag unter dem Titel „Fuel Line Requirements for Hydrogen-Powered Vehicles“ (Anforderungen an Kraftstoffleitungen für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge) die Vorteile der Lösungen auf, die Veritas für Mitteldruck- und Hochdruck Leitungen in spezifischen Entwicklungen darstellen kann.

Positionierung als Entwicklungspartner
Fazit ist, dass die bestens besuchte Hannover Messe mit internationalem Publikum eine hervorragende Gelegenheit war, sich mit kleinstem Budget als einer der wichtigen Player im Bereich Komponenten zur Versorgung von Brennstoffzellen (BoP ) zu positionieren. Interessierte Besucher konnten sich ein Bild von der langjährigen Systemexpertise machen, angefangen bei der Verarbeitung verschiedener Materialien wie Metall, Elastomere und Thermoplaste, über die Entwicklung von Leistungssystemen und Verbindungstechnik für alle relevanten Medien bis hin zu den umfangreichen Möglichkeiten von Funktionsintegration. Bestes Beispiel hierfür ist das Fluid Management Modul, das u.a. mit Venturi-Düse, Wassserabscheider und Mischventil verschiedene Funktionen in sich vereint. „Im Bereich New Mobility ist das Thema Wasserstoff als alternative Energieform auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette angekommen. Der Markt in diesem Bereich ist von einer Vielzahl von Kooperationen geprägt, die meist als strategische Entwicklungsallianzen starten. Wir sind jetzt in der Nachbereitung weiter mit Interessierten im Gespräch und sehen gute Möglichkeiten, unserer Netzwerk zu erweitern und mittelfristig Neugeschäft zu akquirieren“, ist das Messeteam zuversichtlich.

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Insolvenzverwalter Dr. Plathner: Kaufverträge für Veritas AG unterzeichnet

Insolvenzverwalter Dr. Plathner: Kaufverträge für Veritas AG unterzeichnet

Veritas AG in Gelnhausen mit Mischerei

Mit Unternehmen der zwei Investorenfamilien um Herrn Baran Celik und Herrn Nuvit Gundemir konnten Kaufverträge für große Teile des deutschen Automobil- und Industriezulieferer Veritas abgeschlossen werden. Die entsprechenden Unternehmenskaufverträge haben Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner, Partner in der bundesweit tätigen Kanzlei Brinkmann & Partner, und die Investoren aus der Türkei am 1. Dezember unterzeichnet.

 

Über die Beycelik Holding besitzt die Familie Celik 50 Prozent von Beycelik-Gestamp Automotive mit mehr als 4.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von mehr als 500 Millionen Euro. Die Familie Gundemir ist Eigentümerin von Textil-, Immobilien- und Automobilunternehmen mit 1.500 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von insgesamt 150 Millionen Euro.

 

Der Kauf umfasst drei deutsche Standorte in Gelnhausen (Hessen), Polenz und Neustadt (Sachsen) sowie alle Auslandstöchter in Bosnien, Österreich, Ungarn, der Türkei, China und Mexiko. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

 

Die Kaufverträge sehen noch einige Bedingungen vor, die die Käufer und der Insolvenzverwalter in den kommenden Monaten gemeinsam erfüllen müssen.

 

Für den weiterhin zum Verkauf stehenden Standort in Benshausen (Thüringen) mit rund 200 Mitarbeitenden finden aktuell Gespräche mit einem Interessenten statt. Der Geschäftsbetrieb in Thüringen wird zunächst normal fortgeführt.

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Hannover Messe 2022: Veritas präsentiert Produkte für New Mobility

Hannover Messe 2022: Veritas präsentiert Produkte für New Mobility

VeritasGoesHydrogen

Bei der Hannover Messe vom 30. Mai bis 2. Juni 2022 ist Veritas einer von 10 Ausstellern auf dem Gemeinschaftsstand der hessischen Landes Energie Agentur (LEA). An diesem Stand stehen Wasserstoff und Brennstoffzellen im Fokus. Veritas ist mit Produkten für diese Technologie vertreten.

Leitungen und weitere Produkte für Brennstoffzellenfahrzeuge sind bei Veritas nicht neu. Erste Entwicklungen liegen bereits rund 20 Jahre zurück. Zum aktuellen Wasserstoff-Portfolio gehören unter anderem Leitungen für den Kühlwasser-, Kathoden- und Anodenkreislauf sowie ein Fluid-Management-Modul mit selbst entwickeltem Ventil.

Wasserstoff wird als Energieträger in den kommenden Jahren unverzichtbar sein und ist als Alternative zu fossilen Brennstoffen sowohl auf Bundesebene wie auch bei der Europäischen Kommission stark in den Fokus gerückt. Die diesjährige Hannover Messe widmet dem Thema mit dem Bereich „Hydrogen & Fuel Cells“ entsprechende Aufmerksamkeit.

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KBA erteilt EC 79-Zulassung für Wasserstoff-Hochdruckleitungen

KBA erteilt EC 79-Zulassung für Wasserstoff-Hochdruckleitungen

Veritas Hochdruckleitung mit Gleverloc

Mit der kürzlich erteilten EC 79-Zulassung durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) ist für den hessischen Automobilzulieferer Veritas AG der Weg frei, erste Prototypen seiner Wasserstoff-Hochdruckleitungen für einen neuen Kunden zu fertigen. Die Zulassung der Leitungen durch das KBA öffnet dem Unternehmen die Tür zu einem Geschäftsfeld der Zukunft. Gleichzeitig ist die Freigabe des KBA ein wichtiges Signal nach innen und außen. Die Veritas AG befindet sich seit Mitte 2020 im Insolvenzverfahren.

Verbindung als Alleinstellungsmerkmal

Neu ist das Thema Leitungen für Brennstoffzellenfahrzeuge bei Veritas indes nicht. Die EC-Zertifizierung erweitert jedoch das bisherige Brennstoffzellen-Portfolio, zu dem unter anderem Leitungen für Kühlwasser und solche für den Kathoden- und Niederduck-Anodenkreislauf gehören. Seit Mitte der neunziger Jahre beliefert Veritas damit verschiedene deutsche Hersteller für deren Entwicklungs- und Versuchsfahrzeuge. Die erste Anfrage eines deutschen Autobauers nach Wasserstoff-Hochdruckleitungen gab es bereits vor fünf Jahren. Von Anfang an setzte das Entwicklungsteam der Veritas AG bei den Hochdruckleitungen auf eine Kugel-Kegel-Verbindung anstelle eines Schneidrings. Diese Technologie hat der international tätige Automobilzulieferer bereits im Jahr 2006 für Common-Rail-Hochdruckleitungen entwickelt und unter dem Markennamen GLEVERLOC® auf den Markt gebracht. „Eines der Alleinstellungsmerkmale des GLEVERLOC®-Systems ist der Einsatz eines patentierten Fertigungsschrittes. Hierdurch sind wir in der Lage, in dem für die Dichtheit maßgeblichen Bereich der Verbindung eine Oberfläche dazustellen, die frei von dichtheitsbeeinflussenden Kratzern, Längsriefen oder sonstigen Beschädigungen ist. In der Folge erreichen wir – respektive unsere Kunden – mit dem GLEVERLOC®-System Leckraten, die weit unter den vom Gesetzgeber geforderten Obergrenzen liegen“, sagt Dipl. -Ing. Sergio Pascuzzi, der bei der Veritas AG für Werkstoffe in der Vorentwicklung verantwortlich zeichnet.

Nationale Wasserstoffstrategie treibt Entwicklung voran

Die Entwicklung der Hochdruckleitungen bei Veritas erfolgt vor dem Hintergrund, dass der Bedarf an wasserstoffbasierten Antrieben in den kommenden Jahren insbesondere bei Nutzfahrzeugen stark steigen wird. Der Kölner Motorenbauer Deutz beispielsweise hat Mitte letzten Jahres einen marktreifen Wasserstoffmotor präsentiert (Automobilwoche vom 12.08.2021). Auch bei weiteren Herstellern läuft die Entwicklung auf vollen Touren und wird nicht zuletzt von der vom Bundesverkehrsministerium geförderten ambitionierten nationalen Wasserstoffstrategie Deutschlands getrieben. Die neue Regierungskoalition hat sich bereits darauf verständigt, diese Strategie noch weiter zu forcieren.

Über die Veritas AG

Die Veritas AG und ihre deutschen Tochtergesellschaften befinden sich seit Juli 2020 im Insolvenzverfahren unter der Verwaltung von Dr. Jan Markus Plathner, Partner in der Kanzlei Brinkmann & Partner. Seitdem ist es gelungen, den Betrieb zu stabilisieren und die Unternehmenstätigkeit fortzuführen.

Die Veritas AG ist das älteste kautschukverarbeitende Unternehmen Deutschlands. Mit seinen Tochtergesellschaften hat sich der Zulieferer als Entwicklungspartner der Automobilindustrie mit führender Werkstoff- und Systemkompetenz für das Fluid-, Thermo- und Dichtungsmanagement von Fahrzeugen einen Namen gemacht. Für Automobilhersteller, Tier 1-Zulieferer und Industriekunden ist Veritas auf drei Kontinenten vertreten mit Standorten in Deutschland, Sarajevo (Bosnien-Herzegowina), Mieders (Österreich), Dunakiliti (Ungarn), Kunshan (China), Puebla (Mexiko) und Cerkezköy (Türkei). Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis zur 1849 von William Elliott in Berlin gegründeten „Berliner Gummiwaarenfabrik“. Nach mehreren Fusionen im späten 19. Jahrhundert firmierte das Unternehmen von 1929 bis 1999 als Veritas Gummiwerke Aktiengesellschaft.

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Veritas-Investor HDT trifft Arbeitnehmervertretung und Politik

Veritas-Investor HDT trifft Arbeitnehmervertretung und Politik

Treffen in Gelnhausen: Neuer Investor HDT, Betriebsrat, Landrat und Bürgermeister sowie Insolvenzverwalter

Zu einem ersten Kennenlernen sind am heutigen Donnerstag Patrick Paige, CEO des amerikanischen Veritas-Investors HDT Automotive Solutions, sowie Vertreter der Arbeitnehmerseite, der Spitze des Main-Kinzig-Kreises und der Stadt Gelnhausen zusammengekommen. An dem Treffen im betriebseigenen „VeriForum“ nahmen auch Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner (Brinkmann & Partner) sowie Vertreter der Gewerkschaft IG BCE teil.

Der CEO von HDT, Patrick Paige, stellte den Investor persönlich vor. Paige betonte hierbei:

„Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit den deutschen und ausländischen Standorten der Veritas. Veritas wird eine wichtige Rolle bei der Ausweitung unseres globalen Geschäfts spielen, insbesondere bei Wärmemanagementsystemen, die für den wachsenden Markt für Hybrid- und Elektrofahrzeuge benötigt werden.“ Paige gab zudem einen ersten Überblick über die kurzfristig beabsichtigten Maßnahmen, um Veritas auf einen nachhaltigen Kurs zurückzuführen. Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner, HDT und der Betriebsrat streben hierzu eine gemeinsame Lösung an.

Betriebsratsvorsitzender Glenn Lawrence versicherte, die Arbeitnehmervertretung werde weiterhin hart in der Sache, aber zugleich konstruktiv an der Zukunft der Veritas mitarbeiten. Landrat Thorsten Stolz und Gelnhausens Bürgermeister Daniel Glöckner unterstrichen die Bedeutung der Veritas als einem der größten Arbeitgeber in der Region.

 

Pressekontakt Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner:

Schellenberg & Kirchberg PR
Cord Schellenberg
Telefon: 040-59350500

mail@schellenberg-kirchberg-pr.de

 

Über HDT Automotive Solutions
HDT Automotive Solutions ist das Ergebnis eines weltweiten Zusammenschlusses von sechs Unternehmen auf drei Kontinenten. Das Unternehmen ist mit Fertigung, Engineering, Forschung und Entwicklung sowie Kundenbetreuung in den USA, Kanada, Mexiko, Europa und China präsent. Weltweit arbeiten 4.000 Männer und Frauen an 10 Standorten in 8 Ländern für HDT. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Livonia im US-Bundesstaat Michigan.

www.hdt-auto.com

 

Über Veritas AG
Die Veritas AG ist mit ihren Tochtergesellschaften Entwicklungspartner der Automobilindustrie mit führender Werkstoff- und Systemkompetenz für das Fluid-, Thermo- und Dichtungsmanagement von Fahrzeugen. Für Automobilhersteller, Tier 1-Zulieferer und Industriekunden ist das Unternehmen auf drei Kontinenten vertreten mit Standorten in Deutschland, Sarajevo (Bosnien-Herzegowina), Mieders (Österreich), Dunakiliti (Ungarn), Kunshan (China), Puebla (Mexiko) und Cerkezköy (Türkei). Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis zur 1849 von William Elliott in Berlin gegründeten Berliner Gummiwarenfabrik. Nach mehreren Fusionen im späten 19. Jahrhundert firmierte das Unternehmen von 1929 bis 1999 als Veritas Gummiwerke Aktiengesellschaft. Die Veritas AG ist das älteste kautschukverarbeitende Unternehmen Deutschlands.

www.veritas.ag

 

Über Brinkmann & Partner

Dr. Jan Markus Plathner ist seit rund 20 Jahren als Insolvenzverwalter tätig und verfügt über größte Erfahrung bei der Sanierung insolventer Unternehmen. Zu seinen Verfahren und Sanierungserfolgen zählen u.a. die Neumayer Tekfor Gruppe mit fast 4.000 Arbeitnehmern, die Küpper Gruppe und zahlreiche andere Automotive Unternehmen, sowie die ROVEMA GmbH, die Walter Gruppe mit ca. 8.000 Arbeitnehmern, die TCG Herrmann Präzisionsdruckguss mit 300 Arbeitsplätzen sowie die Rena GmbH mit ca. 500 Arbeitnehmern. Brinkmann & Partner wurde 1980 in Hamburg gegründet und ist heute mit 30 Niederlassungen in allen Wirtschaftszentren Deutschlands vertreten. Dabei wird besonderer Wert auf die persönliche Betreuung der Mandanten vor Ort durch einen Partner und dessen Team gelegt. Durch ihren unternehmerischen Ansatz hat Brinkmann & Partner einen führenden Ruf bei der Restrukturierung von Unternehmen erworben und ist mit über 20 Verwaltern eine der größten deutschen Insolvenzverwalterkanzleien.

www.brinkmann-partner.de

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Zukunft des Automobilzulieferers Veritas gesichertInsolvenzverwalter Dr. Plathner gewinnt HDT Automotive Solutions als Erwerber

Zukunft des Automobilzulieferers Veritas gesichert
Insolvenzverwalter Dr. Plathner gewinnt HDT Automotive Solutions als Erwerber

Veritas AG in Gelnhausen mit Mischerei

Die weltweit tätige US-amerikanische Gesellschaft HDT Automotive Solutions erwirbt den deutschen Automobil- und Industriezulieferer Veritas. Die entsprechenden Unternehmenskaufverträge haben Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner, Partner in der bundesweit tätigen Kanzlei Brinkmann & Partner, und mehrere Erwerbergesellschaften der HDT Automotive Solutions unterzeichnet. Der Kauf umfasst alle vier deutschen Standorte in Gelnhausen (Hessen), Polenz und Neustadt (Sachsen) sowie Benshausen (Thüringen) und alle Auslandstöchter in Europa, Asien und Nordamerika. In Deutschland werden rund 1.520 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernommen. In Gelnhausen werden nach den derzeitigen Planungen rund 60 von derzeit 1.166 Arbeitsplätzen wegfallen. Bei den sechs Auslandstöchtern werden alle Beschäftigten übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Kaufverträge beinhalten noch verschiedene Vorbehalte, an deren Erfüllung der Insolvenzverwalter und die Käufer in den nächsten Wochen und Monaten gemeinsam arbeiten werden. Unter anderem sind mehrere Kartellfreigaben notwendig. Entsprechende Anträge auf Freigabe der Zusammenschlüsse werden in Kürze bei den zuständigen Behörden gestellt. Darüber hinaus plant der Erwerber, gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter Verhandlungen mit dem Betriebsrat in Gelnhausen (Hessen) über einen Interessenausgleich noch vor der Übernahme abzuschließen. Das sogenannte Closing, also das Wirksamwerden des Vertrags nach Erfüllung der festgelegten Bedingungen, wird Ende Oktober vollzogen.

„Es ist uns gelungen, einen weltweit tätigen Investor für Veritas zu gewinnen. HDT Automotive Solutions verfügt über umfangreiche Erfahrung bei der Integration von Produktionsunternehmen und kann Veritas nun auf die Chancen der Zukunft für die Automobilproduktion ausrichten“, erklärt der Automotive-erfahrene Sanierungsexperte Dr. Jan Markus Plathner.

Ausdrücklich bedankt sich Insolvenzverwalter Dr. Plathner bei der Belegschaft und sagt: „Eine Insolvenz ist ein tiefgreifendes Ereignis, das viel Geduld und Durchhaltevermögen erfordert. Über mehr als ein Jahr lang haben die Mitarbeitenden jeden Tag ihre Leistung erbracht und dazu beigetragen, dass der Betrieb erfolgreich fortgeführt werden konnte. Gleichzeitig haben die Arbeitnehmervertretungen und die Vertreter der Gewerkschaft IG BCE hart in der Sache, aber sehr konstruktiv gemeinsam mit uns an der Zukunft der Veritas gearbeitet.“

HDT verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Herstellung zuverlässiger und innovativer Fluid- und Wärmemanagementsysteme für verschiedene Anwendungen in der Automobilindustrie. Gleichzeitig besitzt das Unternehmen eine lange Tradition in der Entwicklung und Herstellung kosteneffizienter, hochwertiger kundenspezifischer Lösungen.

„Wir sind dankbar für das Engagement des Veritas-Teams und freuen uns auf den Beginn unserer gemeinsamen Arbeit. Veritas wird eine wichtige Rolle bei der Ausweitung unseres globalen Geschäfts spielen, insbesondere bei Wärmemanagementsystemen, die für den wachsenden Markt für Hybrid- und Elektrofahrzeuge benötigt werden“, sagt Patrick Paige, CEO von HDT Automotive. „Mit dieser erweiterten globalen Präsenz und der Ergänzung von Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Elastomere und Kunststoffe ist HDT bereit für Wachstum, indem wir für unsere globalen Kunden jetzt und in der Zukunft tätig sein werden.“

Pressekontakt Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner:

Schellenberg & Kirchberg PR
Cord Schellenberg
Telefon: 040-59350500

mail@schellenberg-kirchberg-pr.de

 

Über Veritas AG

Die Veritas AG ist mit ihren Tochtergesellschaften Entwicklungspartner der Automobilindustrie mit führender Werkstoff- und Systemkompetenz für das Fluid-, Thermo- und Dichtungsmanagement von Fahrzeugen. Für Automobilhersteller, Tier 1-Zulieferer und Industriekunden ist das Unternehmen auf drei Kontinenten vertreten mit Standorten in Deutschland, Sarajevo (Bosnien-Herzegowina), Mieders (Österreich), Dunakiliti (Ungarn), Kunshan (China), Puebla (Mexiko) und Cerkezköy (Türkei). Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis zur 1849 von William Elliott in Berlin gegründeten Berliner Gummiwarenfabrik. Nach mehreren Fusionen im späten 19. Jahrhundert firmierte das Unternehmen von 1929 bis 1999 als Veritas Gummiwerke Aktiengesellschaft. Die Veritas AG ist das älteste kautschukverarbeitende Unternehmen Deutschlands.

www.veritas.ag

 

Über Brinkmann & Partner

Dr. Jan Markus Plathner ist seit rund 20 Jahren als Insolvenzverwalter tätig und verfügt über größte Erfahrung bei der Sanierung insolventer Unternehmen. Zu seinen Verfahren und Sanierungserfolgen zählen u.a. die Neumayer Tekfor Gruppe mit fast 4.000 Arbeitnehmern, die Küpper Gruppe und zahlreiche andere Automotive Unternehmen, sowie die ROVEMA GmbH, die Walter Gruppe mit ca. 8.000 Arbeitnehmern, die TCG Herrmann Präzisionsdruckguss mit 300 Arbeitsplätzen sowie die Rena GmbH mit ca. 500 Arbeitnehmern. Brinkmann & Partner wurde 1980 in Hamburg gegründet und ist heute mit 30 Niederlassungen in allen Wirtschaftszentren Deutschlands vertreten. Dabei wird besonderer Wert auf die persönliche Betreuung der Mandanten vor Ort durch einen Partner und dessen Team gelegt. Durch ihren unternehmerischen Ansatz hat Brinkmann & Partner einen führenden Ruf bei der Restrukturierung von Unternehmen erworben und ist mit über 20 Verwaltern eine der größten deutschen Insolvenzverwalterkanzleien.

www.brinkmann-partner.de

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Insolvenzverwalter Dr. Plathner verkauft Automobil- und Industriezulieferer Poppe in Gießen an Elastofirm

Insolvenzverwalter Dr. Plathner verkauft Automobil- und Industriezulieferer Poppe in Gießen an Elastofirm

Veritas Werk Giessen Poppe

Die niederländische Elastofirm übernimmt den deutschen Automobilzulieferer Poppe. Die entsprechenden Unternehmenskaufverträge haben Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner und die Poppe Elastomertechnik GmbH, ein Unternehmen der Elastofirm BV, unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Mit Elastofirm haben wir einen anerkannten Investor aus der Branche gewonnen. Alle Arbeitsplätze sind gesichert, das ist ein großer Erfolg“, berichtet der im Bereich Automotive und Produktion erfahrene Frankfurter Sanierungsexperte Dr. Jan Markus Plathner, zugleich Insolvenzverwalter aller deutschen Veritas Gesellschaften. „Bei der Veritas AG befinden wir uns ebenfalls auf einem guten Weg. Die Gespräche und Verhandlungen mit potenziellen Investoren stimmen mich sehr positiv“, betont er. Die Arbeitnehmervertretungen und die Gewerkschaft IGBCE wurden bereits über den Kauf informiert. Der Investor hatte sich im Vorfeld den Arbeitnehmervertretungen auch vorgestellt.

Elastofirm ist eine Gruppe von Elastomerunternehmen mit spezialisierten Lösungen für anspruchsvolle Kundenbedürfnisse in verschiedenen Branchen und Anwendungen. Der Sitz des Unternehmens ist in den Niederlanden. Elastofirm wendet ein dezentralisiertes Geschäftsmodell mit eigenständigen Unternehmen und engagierten Managementteams für einen klaren Fokus auf ihre Märkte an. Die Unternehmen der Gruppe sind leistungsstarke und führende Akteure in ihren Nischenmärkten in der Gummiindustrie.

Die Übernahme der Vermögenswerte von Poppe und der Liquid Silicone Rubber (LSR) Aktivitäten von Veritas wird ein ausgewogenes Kundenportfolio innerhalb von Elastofirm schaffen und die Kontinuität für alle Beteiligten sichern. „Gemeinsam mit dem bestehenden Management werden wir auf der bestehenden Strategie aufbauen und von dem Wissen und der Expertise innerhalb von Elastofirm profitieren. Die Leistung von Poppe in dem aktuell herausfordernden Umfeld gibt Elastofirm Zuversicht für die Zukunft“, betont Harmen Smid, Geschäftsführer von Elastofirm. Patrick Vogel, Geschäftsführer der Poppe Elastomertechnik GmbH, führt aus: „Poppe ist ein anerkannter Zulieferer für führende Unternehmen in der Automobilbranche und anderen Industrien, basierend auf einem hohen Maß an technischer Kompetenz und langfristigen Partnerschaften. Gemeinsam mit dem Management von Poppe werden wir den strategischen Wachstumsplan beschleunigen.“

Poppe und LSR können nun die unsichere Zeit, bedingt durch die Insolvenzsituation der Veritas AG, hinter sich lassen und sich wieder voll auf die Herausforderungen und Chancen in ihren Märkten konzentrieren. Elastofirm bedankt sich bei allen Beteiligten für den erfolgreichen Abschluss dieses intensiven Prozesses und für das Vertrauen in die Vorgehensweise. „Elastofirm ist stolz, dass Poppe und die LSR-Aktivitäten Teil der Gruppe werden und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern, Kunden und anderen Stakeholdern“, freuen sich Harmen Smid und Patrick Vogel.

Poppe zählt zu den führenden Herstellern von Dichtungen und Profilen aus Elastomeren für die Automobilbranche und Nutzfahrzeuge, für Anlagen- und Gebäudetechnik, Maschinenbau sowie den Bereich der Erneuerbaren Energien. In Gießen konzentriert sich das Unternehmen auf die Fertigung von Abstandshaltern und OEM/Automotive-Profilen. Das Unternehmen beschäftigt 227 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Gießen, 11. Februar 2021

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